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Archiv - Termine in Grenz

24.09.2022

24.9.22 um 17 Uhr in der Dorfkirche Grenz:
Eröffnung der Ausstellung 'Bild und Klang'

Am 24. September um 17 Uhr laden wir in die Dorfkirche Grenz zu einer besonderen Veranstaltung ein: Eröffnung der Ausstellung 'Bild und Klang'

Die Malerin Claudia Nichelmann stellt in der Kirche Grenz ihre Bilder „Sprachen des Windes“ aus, zu denen sie unter anderem die kleine Dorfkirche Grenz inspiriert hat.

Zur Eröffnung der Ausstellung wird der Kirchenmusiker Christian Graviat ein Orgelkonzert spielen, dessen Programm viel Heiteres und Beschwingtes erwarten lässt.

Bilder von der Ausstellungseröffnung am 24.9.22:

Ausstellungseröffnung mit Bildern der Malerin Claudia Nichelmann am 24.9.2022 Ausstellungseröffnung mit Bildern der Malerin Claudia Nichelmann am 24.9.2022 Ausstellungseröffnung mit Bildern der Malerin Claudia Nichelmann am 24.9.2022 Ausstellungseröffnung mit Bildern der Malerin Claudia Nichelmann am 24.9.2022 Ausstellungseröffnung mit Bildern der Malerin Claudia Nichelmann am 24.9.2022 Ausstellungseröffnung mit Bildern der Malerin Claudia Nichelmann am 24.9.2022 Ausstellungseröffnung mit Bildern der Malerin Claudia Nichelmann am 24.9.2022 Ausstellungseröffnung mit Bildern der Malerin Claudia Nichelmann am 24.9.2022 Ausstellungseröffnung mit Bildern der Malerin Claudia Nichelmann am 24.9.2022 Ausstellungseröffnung mit Bildern der Malerin Claudia Nichelmann am 24.9.2022 Ausstellungseröffnung mit Bildern der Malerin Claudia Nichelmann am 24.9.2022 Ausstellungseröffnung mit Bildern der Malerin Claudia Nichelmann am 24.9.2022

Herr Graviat ist in Prenzlau und Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen, hat in Basel Kirchenmusik studiert und in München viele Jahre als Kirchenmusiker gearbeitet. Seit September lebt er in Damme im Haus seiner Großeltern und wird zukünftig die Uckermark musikalisch bereichern.

In diesem Konzert bekommen wir Orgeltänze zu hören sowie Variationen über die Vogelhochzeit und andere bekannte Lieder. Passend zurAusstellung, die unter anderem Glaube und Natur ins Gespräch bringt, spielt der Organist außerdem Variationen über Lieder aus unserem Evangelischen Gesangbuch, die die Bewunderung der Natur zum Ausdruck bringen. Dabei wird natürlich als Nachklang zum Sommer das beliebte Kirchenlied „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“ nicht fehlen.

Hier verrät uns die Malerin Claudia Nichelmannschon etwas über sich und ihre Kunst:
Mit Ihrer Ausstellung “Sprachen des Windes" in der Grenzer Dorfkirche ist die 1969 geborene Berlinerin freudig zu Gast auf dem Land in einem tief in der Geschichte verwurzelten Raum, der sich durch die schwere, eichene Kirchentür direkt in die leichten und fließenden Linien der Uckermärkische Landschaft öffnet.

Am Abend beginnen die roten Windmühlenlichter in der Landschaft zu blinken, sich im Hier und Jetzt der Zeit verortend. Unterschiedlichste Menschen wohnen hier zusammen in einem Ort. Manche schon immer, manche schon länger und manche erst ganz jüngst dazu.
Claudia Nichelmann selbst, studierte Literatur und Sprachwissenschaften an der Humboldt Universität und später Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, Meisterschülerin bei Ralf Kerbach.

Die Spannung zwischen Großstadt und Landleben, zwischen Natur und Menschen, die auch in Ihren abstrakt-musikalischen Bildern zur Sprache kommen, prägte sie vor allem als Wohltat ihrer Kindheit mit Großeltern im Brandenburger Umland.
Erlebtes und Empfundenes übersetzt sie in Malerei; die Linie wird Gestalt, die Farbe Klang und Poesie.
Konturen mäandern über die streng in geometrische Streifen gebaute Bildarchitektur und biegen im Spiel der Farbe den Raum.

Aber was erzählt die Künstlerin in Ihren Bildern?
Man muss schauen mit den Augen, vielleicht, wie man sonst mit den Ohren zu hören gewohnt ist, und sich hineinbegeben in das abstrakte Geschehnis: Fließen und Durchdringen , Erzählen und Verwurzeln, Loslassen und Berühren, Schatten, Licht und Transparenz.

Es verweht und bildete sich in unserer Vorstellung und lässt Unermesslichkeit und Schönheit ahnen, der wir gegenüberstehen in der Welt, getragen sind vom Glauben und eben von der Kunst.

Vielen Dank an den Förderverein Grenz „Grenzort - Institut für geistlich-künstlerische Arbeit, Bewegung, Ökumene, christliche Mystik und Interreligiösen Dialog e.V.“ (www.grenzort.de) und die Gemeinde Drense, die das ermöglicht.

Seien Sie gespannt und fühlen Sie sich auch mit Ihren Kindern herzlich willkommen an diesem frühen Abend in der Dorfkirche Grenz.

Eintritt frei, Spenden erbeten
Getränke und Speisen für kleines Geld